Weitere logopädische Indikationen

Wann Logopädie hilfreich sein kann

Sie sind unzufrieden mit Ihrer Stimme.

Der Klang der Stimme ist rau, heiser, behaucht, gepresst oder nasal.

Die Sprechstimmlage ist zu hoch oder zu tief, die Stimmstärke ist zu leise oder zu laut.

Die Stimme ist brüchig, nicht tragfähig, wenig belastbar oder versagt.

Langes Sprechen strengt Sie an, sie vermuten eine unökonomische Sprechtechnik.

Während des Sprechens entsteht das Gefühl der Atemnot.

Sie singen gerne, haben aber Beschwerden während des Singens oder danach.

Sie räuspern sich oft, Ihre Kehle fühlt sich trocken an oder Sie sind verschleimt.

Sie können sich nicht mit Ihrer Stimme identifizieren.

Bei einer HNO-fachärztlichen oder phoniatrischen Untersuchung wurden organische Defizite festgestellt, möglicherweise ist ein chirurgischer Eingriff im Kehlkopf geplant.

Ihr Hörvermögen oder das Ihres Kindes ist beeinträchtigt.

Es besteht eine angeborene oder erworbene Hörstörung.

Eine Versorgung mit einem Hörgerät oder einem Cochlea-Implantat hat stattgefunden.

Ein Hörtraining wurde empfohlen.

Der Spracherwerb ist aufgrund einer Hörminderung verzögert oder gestört.

Ein kieferchirurgischer Eingriff hat stattgefunden oder ist geplant. Eine Kieferfehlstellung ist vorhanden, weswegen eine kieferorthopädische Behandlung empfohlen ist.

Sie oder Ihr Kind haben keinen Lippenschluss oder atmen durch den Mund.

Ihr Kind speichelt unaufhörlich.

Sie bemerken Defizite beim Saugen, Beißen, Kauen oder Schlucken, die Nahrungsaufnahme ist erschwert.

Die Sensibilität oder die Motorik im Mund-, Gesichtsbereich soll reguliert werden.

Orale Habits wie Daumenlutschen sollen abgebaut werden.

Schnarchen oder Zähneknirschen beeinträchtigen den Schlaf.

Sie haben eine Gesichtslähmung.